Im Iran wird die Bewegung "Frau Leben Freiheit" brutal vom Regime bekämpft. Die Teilnahme an Demonstrationen, das kritische Berichten oder auch das Filmemachen selbst werden mit Gefängnis, Folter und Tod bestraft. Filme zu machen ist ein schmaler Grat der Möglichkeiten des Sag- und Erzählbaren. Trotzdem ist der Iran ein Land mit einer langen filmischen Tradition und der großen Kunst, das Politische sehr subtil im Alltäglichen zu erzählen. Die größte Aufmerksamkeit aber bekommt das Kino der im Exil lebenden Iraner*innen, da unabhängige Filmemacher*innen im Land kaum eine Möglichkeit haben, ihre Filme bei Festivals einzureichen oder anders zu zeigen.
Unser Programm zeigt aktuelle Filme aus und über den Iran, von Filmemacher*innen, die im Iran leben, und einigen, die ins Exil gezwungen wurden. Uns interessiert auch, über diese Unterschiede zu reflektieren, und dazu haben wir viele Gäste eingeladen!
So sei besonders auf ein kuratiertes Programm von 6 Kurzfilmen junger iranischer Filmemacherinnen hingewiesen, die speziell die Erfahrungen von Frauen und Kindern thematisieren.
Dieses Programm möchte auch an Jina Mahsa Amini erinnern, die vor zwei Jahren am 16.09. in Teheran starb, als sie von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und dabei tödlich verletzt wurde.
Eyes on Iran soll die Aufmerksamkeit auf alle Iraner*innen und insbesondere auf die Frauen* lenken, die sich für eine emanzipatorische, gleichberechtigte, feministische und freie Gesellschaft einsetzen. Ihr Kampf gegen das Regime und für ein freies, selbstbestimmtes Leben darf im Getöse der Welt nicht untergehen. Ihre Filme werden dabei helfen!
Sonntag, 01.09. |
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Donnerstag, 05.09. |
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Samstag, 07.09. |
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Sonntag, 08.09. |
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Dienstag, 10.09. |
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Mittwoch, 11.09. |
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Donnerstag, 12.09. |
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Samstag, 14.09. |
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Sonntag, 15.09. |
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Donnerstag, 19.09. |
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Samstag, 21.09. |
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Sonntag, 22.09. |
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Dienstag, 24.09. |
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Donnerstag, 26.09. |
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Samstag, 28.09. |
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Sonntag, 29.09. |
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DE/CZ/IR, 2020, 150 Min., OmU, DCP
Regie: Mohammad Rasoulof
Darsteller*innen: Ehsan Mirhosseini, Shaghayegh Shourian, Kaveh Ahangar, Alireza Zareparast, Salar Khamseh, Darya Moghbeli
Vier Episoden, die Variationen über die Themen moralische Kraft und Todesstrafe erzählen. Die lose verknüpften Geschichten fragen danach, bis zu welchem Grad individuelle Freiheit unter einem despotischen Regime und scheinbar unentrinnbaren Bedrohungen möglich ist.
Gewinner des Goldenen Bären 2020
Sonntag, 01. September, 17:30 Uhr | |
Samstag, 21. September, 21:30 Uhr | reservieren |
Donnerstag, 26. September, 19:00 Uhr | reservieren |
Regie: Faraz Fesharaki
Über zehn Jahre hält der in Berlin lebende Faraz Fesharaki per Webcam Kontakt mit seinen Eltern in Isfahan und seinem Cousin in Österreich. Die ursprünglich als Videotagebuch gedachten Gespräche montiert er mit alten VHS-Ausschnitten und Schrifttafeln zu einem berührenden Familienporträt. Hinter der familiären Alltäglichkeit, in der es um Banalitäten, Beziehungen und die Sehnsucht nach Verbundenheit geht, schimmert immer auch hindurch, dass das Leben im Iran gezeichnet ist von Überwachung, Strafe und Vorsicht. Der Film hatte Premiere auf der diesjährigen 74. Berlinale.
Sonntag, 01. September, 20:30 Uhr | |
Samstag, 21. September, 20:00 Uhr | reservieren |
Regie: Narges Kalhor
Darsteller*innen: Baharak Abdolifard, Nima Nazarinia, Narges Kalhor, Thomas Sprekelsen, Carine Huber, saLeh roZati
Ein aberwitziges Werk zwischen Realität und Fiktion. Die Regisseurin Narges Shahid Kalhor möchte das Wort "Shahid" (Märtyrer) in ihrem Familiennamen tilgen lassen. Die Namensänderung wird zur Mission, dabei weht sie der Wind der (Familien-)Geschichte in immer neuen Schleifen durch die deutschen Behörden, die vorgeschriebenen Besuche beim Psychologen und sogar durch den eigenen Filmdreh. Zuschreibungen und Privilegien werden performativ, fabulierend und dokumentarisch mit immensem Spaß durchgeschüttelt: doppelbödig und autofiktional, mit Bilderbögen, Liedern und Gedichten.
Shahid ist ein persönlicher Film, der alle möglichen radikalen Ideologien in Frage stellt: Er ist eine tragikomische, widerständige Selbstermächtigung im Exil.
Am Sa, 07.09. 19:00 Uhr ist die Regisseurin Narges Kalhor zu Gast!
Donnerstag, 05. September, 20:00 Uhr | |
Samstag, 07. September, 19:00 Uhr | |
Sonntag, 08. September, 20:00 Uhr |
Hinweis auf eine Veranstaltung ausserhalb des B-Movies mit Bezug zum Tansania-Special
DE, 2013, 48 Min., OmeU
Regie: Eva Knopf
Mahjub bin Adam Mohamed (1904-1944), war ein vielbeschäftigter Statist und Kleindarsteller des Weimarer Kinos, der als Kind im damaligen Deutsch-Ostafrika in der Kolonialarmee General Paul von Lettow-Vorbecks (1870-1964) diente. Wir bringen seine Geschichte nach Jenfeld, auf das Gelände der nach seinem ehemaligen Befehlsgeber benannten Kaserne. Einem Ort an dem sich die gewaltsame koloniale Geschichte Deutschlands fast greifen lässt.
Der sog. Tansania Park - Die (un-)sichtbare Geschichte, in Kooperation mit dem Salon International e.V. und der W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
zu Gast ist Regisseurin Eva Knopf
ACHTUNG - diese Veranstaltung findet nicht im B-Movie statt, sondern in der
Bücherhalle Jenfelder Au
Wilsonstraße 77
Samstag, 07. September, 20:30 Uhr |
US, 1991, 104 Min., OmU, digital
Regie: Gus van Sant
Darsteller*innen: Keanu Reeves, River Phoenix
Mike und Scott verdingen sich als Straßenstricher in Portland. Während der liebenswürdige Mike in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist und seine Eltern seit Jahren nicht gesehen hat, entstammt Scott einer der angesehensten Familien der Stadt und rebelliert gegen seinen Vater. Auf der Suche nach Mikes Mutter reisen die zwei nach Europa, wo die innige Freundschaft der beiden zerbricht.
Dieser Roadmovie mit Keanu Reeves und River Phoenix in den Hauptrollen gilt neben anderen als Auslöser für das New Queer Cinema.
Samstag, 07. September, 22:00 Uhr |
DE/IR, 2019, 59 Min., OmU, digital
Regie: Faezeh Nikoozad
Auf einem VHS-Tape im Nachlass ihrer Eltern ist ein Mann zu sehen, der jahrelang mit in der Familie lebte. Die Beziehung bleibt jedoch unklar. Er verschwindet nach dem Tod des Vaters. Faezeh Nikoozad versucht, sich zu erinnern, und begibt sich auf eine familiäre Spurensuche in Teheran.
Am 12.9. ist die Regisseurin Faezeh Nikoozad zu Gast!
Sonntag, 08. September, 18:30 Uhr | |
Donnerstag, 12. September, 20:00 Uhr |
DE, 2015, 93 Min., DCP
Regie: Stefan Eberlein
2007 kauft der chinesische Investor Jonathan Pang einen alten Militärflughafen in Mecklenburg-Vorpommern. In Parchim will er eine internationale Drehscheibe für Flugfrachtverkehr zwischen China, Europa und Afrika schaffen. Herr Pang hat sich nicht weniger vorgenommen, als die internationalen Warenströme umzulenken und aus Parchim ein neues Zentrum der Globalisierung zu machen. Aber passt seine Idee auch in die norddeutsche Provinz? Tragisch-komische Beobachtung mit bitteren Einblicken in die skurrile Realität des Kapitalismus.
Bar und Salon ab 18.30 Uhr geöffnet. Eintritt frei, Spenden willkommen. ?Näheres unter
https://www.dokumentarfilmsalon.org
Dienstag, 10. September, 20:00 Uhr |
Tam Pham, dan bau
Gregory Büttner, electronics, objects
Réplica: Felipe Araya, cajon
Birgit Ulher, trumpet, radio, objects
Réplica is an experimental sound and audiovisual duo project with trumpet, cajons and objects, which exists since 2012.
Tonight they will play with two guests: Tam Pham and Gregory Büttner
Eintritt: 12/8?
Mittwoch, 11. September, 21:00 Uhr |
Tansania Special: Welcome back ajabu ajabu!
Anlässlich des Tags des offenen Denkmals bekommen wir erneut Besuch aus Dar es Salaam. Zwei Mitglieder des Medienkollektivs ajabu ajabu werden uns an diesem Abend auf unterschiedliche Art und Weise Einblicke in die deutsch-tansanische Beziehung geben.
Wochenendfokus: Koloniale ("Wahr-)Zeichen" Hamburgs gesehen mit tansanischen Augen
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Samstag, 14. September, 20:00 Uhr | reservieren |
Tansania Special: Welcome back ajabu ajabu!
TZ, 2011, 72 Min., OmeU, digital
Regie: Seko Shamte
Darsteller*innen: Mutaju Isaac Marobhe, Paul Clithero, Doug Bramsen
Der erste Langfilm der tansanischen Filmerin Seko Shamte befasst sich mit dem Leben und dem Vermächtnis von Chief Mkwawa (1855-1898), in Deutschland bekannt als Makaua Makaoa. Er war eine der resistentesten Figuren der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrikas, dessen Schädel Teil des Versailler Vertrags wurde. Gespickt mit seltenem Archivmaterial, Expert*inneninterviews und Reenactments erzählt diese Dokumentation seine Geschichte. Sie ist eine Hommage an Tansanias Nationalhelden und verdeutlicht seinen anhaltenden Einfluss auf die tansanische Identität und Geschichte.
Vorfilm:
LES PORTEURS
BE 2022, 32 Min., OmeU, digital, Regie: Sarah Vanaght
Jugendliche aus Brüssel spielen ein bekanntes Gedächtnisspiel. Doch diese Version des Spiels hat einen bitteren historischen Beigeschmack.
Wochenendfokus: Koloniale ("Wahr-)Zeichen" Hamburgs gesehen mit tansanischen Augen
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Samstag, 14. September, 22:00 Uhr | reservieren |
Tansania Special: Welcome back ajabu ajabu!
BI, 1992, 87 Min., OmeU, digital
Regie: Léonce Ngabo
Darsteller*innen: Joseph Kumbela, Marie Bunel, Aoua Sangare
Léonce Ngabo, 1951 in Bujumbura, Burundi, geboren, ist Gründer und Vorsitzender des "Festival International du Cinéma et de l'Audiovisuel du Burund" (FESTICAB). Gito l'Ingrat war sein Spielfilmdebüt, das er schrieb, in dem er mitspielte und Regie führte. In dieser romantischen Komödie, die als erster burundischer Spielfilm gilt, geht es um die Herausforderungen, mit denen afrikanische Student*innen konfrontiert sind, wenn sie nach einem Auslandsstudium in ihre Heimat zurückkehren. (Text: Habibu Diliwa)
Wochenendfokus: Koloniale ("Wahr-)Zeichen" Hamburgs gesehen mit tansanischen Augen
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Sonntag, 15. September, 19:00 Uhr | reservieren |
DE/IR, 2024, 82 Min., OmU, DCP
Regie: Farahnaz Sharifi
In einer Sammlung von 8 mm-Filmen, die sie von verschiedenen Menschen erworben hat, stellt die iranische Filmemacherin in Tagebuchform Momente der Freude und des Widerstands zusammen. Sie zeigt den Kontrast zwischen innerer Freiheit und äußerer Unterdrückung.
Am 29.09. um 20:00 Uhr ist Farahnaz Sharifi zu Gast
Donnerstag, 19. September, 20:00 Uhr | reservieren |
Samstag, 28. September, 22:00 Uhr | reservieren |
Sonntag, 29. September, 20:00 Uhr | reservieren |
präsentiert von der Initiative Dessauer Ufer
DE, 2022, 96 Min., digital
Regie: Markus Fiedler
Am Dessauer Ufer in Hamburg treffen altes Hafengebiet und große Pläne von Stadt und Investor*innen aufeinander. Dort steht das Lagerhaus G. Der Speicher wurde 1903 erbaut, hier lagerte einst Reemtsma Tabak. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zum größten Frauenaußenlager des KZ Neuengamme. 1500 jüdische Frauen v.a. aus Ungarn, Tschechien und Polen wurden aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau als arbeitsfähig selektiert und nach Hamburg gebracht. Am Dessauer Ufer trafen diese auf über eintausend italienische Militärinternierte, die dort und im Nachbarspeicher bereits seit 1943 ebenfalls als Zwangsarbeiter inhaftiert waren. Die Inhaftierten mussten vor allem bei den kriegswichtigen Ölraffinerien ihre Zwangsarbeit leisten. Am 25.Oktober 1944 starben bei Bombenangriffen ca. 150 Menschen im Krankenrevier des Dessauer Ufers. 2000 männliche KZ-Gefangene waren zu diesem Zeitpunkt im Lagerhaus G untergebracht.
Der persönliche Kontakt zum langjährigen Besitzer von Lagerhaus G ist Ausgangspunkt für den Filmemacher, um auf Spurensuche nach Geschichte und Gegenwart des Gebäudes zu gehen. Zeitzeug*innen und Historiker werfen einen Blick auf die im Hafen unsichtbare Geschichte der Zwangsarbeit. Der Publizist und Mäzen Jan Philipp Reemtsma und die Aktivitäten der "Initiative Dessauer Ufer" reflektieren die Frage, ob - und wenn ja wie - in einem solchen Planungsgebiet würdiges Gedenken möglich ist. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die stadtpolitischen und gesellschaftlichen Dimensionen sind.
Vorfilm:
DER DRITTE GEBURTSTAG
DE 1943&2004, 2:30 Min., digital, Regie: Max Fiedler, Schnitt & Musik: Markus Fiedler
Deutschland, 23. April 1943. Am Morgen seines dritten Geburtstags wird ein kleines Mädchen von seinen Eltern mit der Kamera geweckt. Dokumentarischer Stummfilm mit Musikbegleitung.
Zu Gast sind Filmemacher Markus Fiedler & die Initiative Dessauer Ufer.
https://initiativedessauerufer.noblogs.org/
Sonntag, 22. September, 16:00 Uhr | reservieren |
94 Min.
Kuratiert von Pegah Pasalar, Sadaf Sadri und Cryptofiction.
Einleitung und Gespräch von Sarah Savalanpour
Dieses Kurzfilmprogramm präsentiert eine kuratierte Auswahl fiktionaler Filme sechs iranischer Filmemacherinnen, die im Iran leben und arbeiten. Vor dem Hintergrund der tiefpatriarchalen Gesellschaft erzeugen diese Filme eine dringend benötigte Störung. Im Fokus aller Filme stehen die Erfahrungen von Frauen und Kindern im alltäglichen Gefüge der Machtverhältnisse.
THE ZOO, IR 2022, 17 Min., OmeU, digital, Regie: Nafizeh Zare
DISSOCIATION, IR 2021, 10 Min., OmeU, digital, Regie: Peivand Eghtesadi
RAYA , IR 2020, 14 Min., OmeU, digital, Regie: Sepideh Berenji
THE REGION, IR 2021, 23 Min., OmeU, digital, Regie: Asma Ebrahimzadegan
IRAN; SECOND DAY, IR 2021, 15 Min., OmeU, digital, Regie: Kiana Montajabi
HAIR, IR 2022, 15 Min., OmeU, digital, Regie: Samaneh Yadollahi
Am 22.09., um 19:00 Uhr sind Kiana Montajabi (Iran; Second Day) & Samaneh Yadollahi (Hair) & Nafizeh Zare (The Zoo) im Online-Gespräch zu Gast
Sonntag, 22. September, 19:00 Uhr | reservieren |
Sonntag, 29. September, 18:00 Uhr | reservieren |
DE, 2023, 86 Min., DCP
Regie: Britt Beyer
Die Lausitz hat schon viele Veränderungen erlebt. Der Braunkohleabbau prägte die regionale Identität und den Wohlstand von Generationen. Nach der Wende folgte eine Deindustrialisierung von historischem Ausmaß, von der sich die Region noch immer nicht erholt hat. Durch den beschlossenen Kohleausstieg steht die Lausitz abermals vor einem tiefen Einschnitt. Britt Beyer wirft einen sensiblen Blick auf die Menschen, die sich auf unterschiedliche Art mit den Chancen und Risiken des sogenannten "Strukturwandels" auseinandersetzen, sei es in der Lokalpolitik, im Umweltaktivismus oder als von Erwerbslosigkeit bedrohte Arbeiter*innen.
Bar und Salon ab 18.30 Uhr geöffnet. Eintritt frei, Spenden willkommen. ?Näheres unter
https://www.dokumentarfilmsalon.org
Dienstag, 24. September, 20:00 Uhr | reservieren |
87 Min.
Die Filmemacher von Cinema-ye Azad ("Freies Kino" 1969-1979) sind dorthin gegangen, wo niemand anderes filmen wollte, und haben Bilder eingefangen, die verboten oder zumindest unerwünscht waren.
Hadi Alipanah kontextualisiert diesen vergessenen und nun wiederentdeckten Teil der (Film-)Geschichte Irans.
Gesamtlänge des Programms: 87 Min., ohne Dialog.
FROM DUST TO DUST, IR Regie: Ahmad Ghafarmanesh
CHAMAR, IR 1977, Regie: Mortaza Mokhtari
THIS COMING AND GOING, IR 1975, Regie: Mohammad Reza Bayat
TAZIEH, IR 1976, Regie: Tahmasb Solhjoo
THE DAY THAT MR. J APPEARED, IR 1974, Regie: Behnam Jafari
Zu Gast sind Hadi Alipanah (Filmwissenschaftler & Kurator) & Jutta Wille (AG Kurzfilm). Das Gespräch findet auf Englisch statt.
Samstag, 28. September, 19:00 Uhr | reservieren |
IR, 2013, 134 Min., OmU, digital
Regie: Shahram Mokri
Darsteller*innen: Babak Karimi, Saeed Ebrahimifar, Neda Jebraeili
Ein Campingplatz voller Studierender, ein gruseliges Restaurant in der Nähe und wahre Begebenheiten als Inspiration: "Fish & Cat" startet wie ein Update des klassischen Slasherfilms, entpuppt sich aber bald als etwas ganz anderes. Der Film ist in einer einzigen langen Einstellung gedreht, ohne auf Zeitsprünge zu verzichten. Das Ergebnis ist ein komplexes Geflecht aus Beziehungen und Ereignissen, welches sich am Ende doch wieder als Horrorfilm herausstellt.
Vorfilm: PALE BLUE DOT, DE 2015, 11 Min., zu Gast ist der Regisseur Pourya Pour
Samstag, 28. September, 23:59 Uhr | reservieren |